Gemeinde

Wir Menschen können uns begeistern. Wir begeistern uns für Smartphones und Autos, für Schmuck und Kleidung, für Sport, Musik und noch viel mehr. In diesem Monat wird es der Fußball sein, der unsere Aufmerksamkeit erregt. Selbst diejenigen, die sich sonst weniger für Fußball interessieren, werden von der Fußballbegeisterung ergriffen. Es geht immerhin um die Weltmeisterschaft.

...und du sollst ein Segen sein.“

So lautet der Titel des Liedes, dass uns auf der Konfirmandenfreizeit in diesem Jahr immer wieder begleitet hat. Ein schönes Lied mit einem tollen Text und einer Melodie, die man schnell im Ohr hat. „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“

 

Sie haben sicher auch Nachricht von Ihrer Bank bekommen: Die Kirchensteuer auf Kapitalerträge wird ab 2015 direkt von der Bank an das FInanzamt abgeführt. Diese Information hat bei vielen Kirchenmitgliedern zu der Annahme geführt, diese Steuer sei neu eingeführt worden und bedeute eine zusätzliche, neue Besteuerung. Wir können Sie aber beruhigen: Es handelt sich keineswegs um eine neue Steuer. Neu ist lediglich die Art und Weise des Abzuges. Für die verschiedenen Fragen, die die evangelische Kirche zu diesem Thema erreichen, hat die EKD auf ihrer Homepage eine eigene Seite eingerichtet, auf der die wichtigsten Fragen und Details erläutert werden. Falls Sie sich dort informieren möchten, klicken Sie bitte auf diesen Link: http://www.ekd.de/kirchenfinanzen/kirchensteuer/1280.html

Auch in unserer Maiausgabe des Gemeindebriefes werden wir einige Fragen aufgreifen und beantworten.

Wer jung ist, probiert sich aus. Kinder im Krabbelalter gehen auf Entdeckungsreise im Wohnzimmer. Irgendwann zwischen 10 und 20 entdecken sie, dass es ein anderes Geschlecht gibt und andere Länder, in die sie reisen. Jung gebliebene Rentner melden sich zu einem Computerkurs an. Jungsein ist nicht nur eine Frage des Alters, sondern auch des Offenseins für Neues.

Das hat mich immer schon fasziniert: Ich komme in eine fremde Kirche in Süddeutschland oder im Ausland, und ich fühle mich zuhause. Ich sitze beim Kirchentag mit Fremden auf einer Bank, ein Gespräch fängt an, und man redet, als ob man sich schon seit Jahren kennt. Unsere Gemeinde bekommt Besuch von Frauen aus meiner früheren Kirchengemeinde, und beim Kaffeetrinken ist schon an der Lautstärke zu merken, dass man sich viel zu sagen hat, obwohl man sich vor 20 Minuten das erste Mal im Leben gesehen hat.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.